Lexikon A-Z



Erläuterung von Fachbegriffen

A
Abszess: Gebiet von nekrotischen (abgestorben, brandig) Gewebsteilen, das steril oder septisch (faulig, fäulniserregend) sein kann.
Adenokarzinom: Tumor aus veränderten Drüsenepithel (Epithel- oberste Zellschicht der Haut)
Akut: plötzlich schneller Beginn einer Krankheit
Ante mortem: vor dem Tod
Autopsie: Untersuchung eines Verstorbenen durch einen Pathologen
Axilla: Achselhöhle
 

B
Bilateral: zwei oder beide Seiten
Biopsie: eine Gewebeabnahme die meist operativ vor sich geht, mit einer Stanze entnommenes Gewebe, das untersucht wird
Brachygnathie: Überbiss
Bronchiolen: kleine Luftgänge der Lungen
 

C
Caninus: Haken- oder Fangzahn
Ceratoconjunktivitis sicca: trockene Augenentzündung
China-Auge: blaues Auge
Chorioidea: dünne, pigmentierte Aderhaut des Auges
Chorioidea: Aderhaut
Corpus ciliare: Ziliarkörper
Chalazion: Hagelkorn
 

D
Dermatitis: Entzündung der Haut
Dermatologie: Wissenschaft oder Studium der Haut
Disposition: Ekzembereitschaft
Distichiasis: eine doppelte Reihe von Wimpern
DNS: Desoxyribo-Nuklein-Säure, in englich DNA genannt. Die DNA besteht zu größten Teilen aus Zucker und Phosphat. Der DNS Strang trägt die Erbinformationen in sich. Er beeinflusst die Gesundheit das Aussehen, die Intelligenz und die Mängel eines Hundes, oder jedem Lebewesen. Die Chromosomen setzen sich aus dieser DNA zusammen. Diese DNA kommt in allen lebenden Zellen vor
dorsal: den Rücken betreffend
Dyskrasie: anomaler oder pathologischer Zustand des Blutes
 

E
Enteritis: Entzündung des Darms
Epidermis: äußere Schicht der Haut
Erythem: Hautrötung
Epidermis: Oberhaut
Epistaxis: Nasenbluten
Entropium: Rollauge/Rolllid
EktropiuM: Hängeauge/Hängelid
 

F
Febril: fiebrig
Fötus: ungeborene Nachkommenschaft im Mutterleib
Fundus: innerer Hintergrund  des Auges
 

G
Gen: eines der biologischen Einheiten der Vererbung, die in den Chromosomen (Sitz der Erbanlagen) enthalten sind, wovon jeder die Vererbung eines oder mehrerer Charakteristika kontrolliert.
Genodermatose: vererbte Hautkrankheit
Glaukom: Augenüberdruck (grüner Star)
Gonade: Eierstock oder Hoden
Granulum: kleines Korn einer Substanz
Gravide: schwanger
 

H
Hämostase: Blutstillung
Hämorrhagie: Blutung
Hernie: Bruch
Hordeolum: Gerstenkorn
Hornhautdystrophie: Erkrankung der Hornhaut
 

IIncisivi: Schneidezahn (I1 I2 usw.)
Infiltratives fibröses Histiozytom: Tumor
Intradermal: innerhalb der Haut
Iris: runde, pigmentierte Haut, die die Pupille umschließt, auch Regenbogenhaut genannt
 

J
 

K
Katarakt: Linsentrübung = grauer Star
Keratitis: Hornhautentzündung
Kornea: durchsichtige Struktur, die die vorderer Umhüllung des Auges bildet, vordere Teil der Außenschicht (Hornhaut)
Konjunktivitis: Bindehautentzündung
 

L
Lateral: die Seite betreffend
Leukozyte: weiße Blutkörperchen
Libido: Geschlechtstrieb
 

M
Mandibula: Unterkieferknochen
Maxilla: Oberkieferknochen
Merle: gesprenkeltes Muster
mesial: nach der Mitte der Zahnreihe zu gelegen
Mikrophthalmie: ungewöhnlich kleiner Augapfel
Molaren: hintere Backenzähne ( M1 M2 usw.)
Myelozyt: Knochenmarkszelle
Mykosen: Hautpilz
myopisch: kurzsichtig
 

N
Nephritis: Nierenentzündung
Nervus optikus: Sehnerv
nekrotisch: totes Gewebe kennzeichnend
Neoplasma: Gewebsneubildung, Tumor
Nephritis: Nierenentzündung
Nickhaut: drittes Augenlid
 

O
Ödem: Ansammlung von Flüssigkeiten in bestimmten Gebieten des Körpers.
olfaktorisch: den Geruchssinn betreffend
Ossifikation: Knochenbildung
Orchitis: Entwicklung des Hoden
 

P
Palpebra tertia: drittes Augenlid
Panaritium: Nagelbettentzündung
Papille: sichtbarer Teil des Sehnerv im Augapfel
Papillome: warzenartige Wucherungen
Pigmentierung: Einlagerung von schwarzem Hautfarbstoff
populationsgenetische Größe: für die Weiterzucht geeignete Rassegröße (Population-Bevölkerung)
PRA Stäbchen- und Zapfendysplasie: fortschreitende Netzhautatrophie
Prämolaren: vordere Backenzähne(P1 P2 usw.)
Purpura-anormalepurpurne: Färbung der Haut
Pyodermie: Hautinfektion - Eiter in der Haut
palpabel: tast-oder fühlbar
Pathogenese: Entwicklung einer Krankheit
pH: ph 7 ist neutral, über ph 7 ist alkalisch, unter ph 7 ist sauer
Phimose: Verengung der Vorhautöffnung. Der Zustand kann angeboren oder erworben sein
Bleistift|kot, engl.: pencil-shaped stool: schwachkalibrige Kotsäule bei Krankheitsprozessen, die eine Einengung im Mastdarm-After-Bereich zur Folge haben
 

Q
 

R
Retina: Netzhaut
Retinopathien: Netzhauterkrankung
 

S
Seborrhoe: Talgfluß
Sklera: hintere Teil der Außenschicht
Seminom: einer von 3 Hodentumoren. Sie entstehen aus den spermienbildenden Zellen.

Schilddrüse

Die Schilddrüse befindet sich vorne am Hals unterhalb des Kehlkopfes. Sie besteht aus 2 Lappen, eng anliegend an der Luftröhre ist sie klein, nicht tast- und sichtbar. Die Schilddrüse ist das am stärksten durchblutete Organ des Körpers.

Ohne dieses kleine, wichtige Organ funktioniert in unserem Organismus nichts.
Die Schilddrüse produziert die Hormone Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4), ebenso andere wichtige Wirkstoffe und Hormone, die für die Versorgung aller Zellen im Körper und für die Umsetzungsvorgänge des Fett-Eiweiß-Kohlenhydratstoffwechsels lebensnotwenig sind.
Sie reguliert den Wärmehaushalt und beeinflusst auch andere Organe, zum Beispiel Herz, Magen, Darm und Knochenbildung.


Bei einer Schilddrüsenunterfunktion werden zu wenig Hormone gebildet. Also laufen alle Vorgänge im Körper langsamer ab, das Herz schlägt langsamer. Diese Erkrankung geht mit unterschiedlichen Symptomen einher:

 

·        - Gewichtzunahme trotz normlaler Fütterung
·        - stumpfes, mattes Fell
·        - Haarausfall (kahle Stellen)
·        - fettige Haut (Wassereinlagerungen unter der Haut)
·        - Hautentzündungen
·        - Juckreiz
·        - eventuell Ohrenentzündungen
·        - der Hund ist müde, träge (großes Schlafbedürfnis)
·        - gutmütige Hunde können plötzlich agressiv reagieren
·        - Der Hund hat einen traurigen Gesichtsausdruck

 

In manchen Fällen wird eine Schilddrüsenfehlfunktion durch eine andere Erkrankung verursacht.

Die tierärztliche Diagnostik
(spezielle Blutuntersuchungen, Hormontest) ist von großer Bedeutung, um den Erfolg an dem Hund zu sehen und um selbst sicherer zu werden.
Als Zusatzbehandlung wäre eine dauerhafte Diät empfehlenswert.
Quelle: Extra Tip

 

T
Thromborytopenie: Blutplättchenmangel
Trauma: Wunde oder Verletzung
Tumor: krankhafte Vergrößerung oder Schwellung


U
Uvea: zweite Schicht des Auges
 

V
Venolen: sehr kleine Blutgefäße, die zusammentreffen, um Venen zu bilden
 

W
Wunde: Verletzung von lebenden Gewebe durch Einwirkung von außen
 

X
 

Y
 

Z
zerebral: das Gehirn betreffend


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